Projektstufengruppe „Museum“ zu Besuch im Jüdischen Museum München

Am 14.7. waren wir als Projektstufengruppe „Museum“ zu Besuch im Jüdischen Museum München. Wir waren alle sehr berührt von der Ausstellung und wollen euch deswegen etwas darüber erzählen. Nachdem wir angekommen sind, hat uns eine Mitarbeiterin etwas über die Synagoge, die am 9. November 2006 eingeweiht wurde, erzählt. An der Tür standen auch die 10 Gebote des Judentums, die sie uns erklärt hat. Auch hat sie uns noch erzählt, dass es z.B. verboten ist, die Tora mit der Hand anzufassen, sondern diese nur mit einem Torastäbchen berührt werden darf.

Nach dieser Einführung sind wir in die Dauerausstellung gegangen, die es das ganze Jahr gibt. In dieser Ausstellung gab es unter anderem einen Zeitstrahl, der die Geschichte der jüdischen Menschen in München zeigt, dieser hat einigen von uns sehr gefallen. In einer Nische haben wir noch ein paar traditionelle und religiöse Gegenstände gefunden wie z.B. ein Torastäbchen. Auch der Comic, den man am Ende der Ausstellung gefunden hat, hat Eindruck hinterlassen, wie es sehr kurz und emotional Vorurteile und Gerüchte über Juden aufzeigt.

In den Obergeschossen gab es noch eine Sonderausstellung über DPs („Displaced People“), das waren Menschen die z.B. in KZs gefangen gehalten wurden, die aber ursprünglich aus z.B. Russland kamen und nun keinen Aufenthaltsort haben und unter anderem in befreiten Lagern gelebt haben. In dieser Ausstellung wurden vor allem Kunstwerke und private Gegenstände von diesen Menschen gezeigt, aber auch mehr über ihre Situation und ihr Leben aufgeklärt.

Wenn ihr Lust habt, dann geht doch einfach auch mal ins jüdische Museum!

(Bericht von Leni)

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