Kreatives Schreiben in der Sonne

Das Bild „Die Morgenstunde“ von Moritz von Schwind, gemalt um 1860, nahm die Deutschklasse Sonne 8 zum Anlass, eine kreative Schreibübung anzufertigen. Das Gemälde aus der Epoche der Spätromantik zeigt ein junges Mädchen, welches am offenen Fenster steht und hinausblickt. Es ist noch früh am Morgen, das Mädchen ist gerade wohl aufgestanden. Man erkennt gut die gepflegte Einrichtung des Zimmers und in der Ferne strahlen die Berge in der Morgensonne. Was die junge Frau wohl sieht? Sie scheint ein bisschen auf den Zehenspitzen zu stehen und sich dem Geschehen vor dem Fenster entgegenzustrecken. Die Schüler_innen der Sonne 8 haben sich dieser Frage gestellt und ihre eigenen kreativen Texte dazu verfasst.

Mehr über das Bild „Die Morgenstunde“ und den Maler Moritz von Schwind kann man z.B. in den Münchner Pinakotheken erfahren.

Hier ein Beispiel eines Aufsatzes, verfasst von einer Schüler_in – weitere Aufsätze können unter diesem LINK gelesen werden!

Die Morgenstunde 

Anna steht gerade auf. Sie geht ans Fenster und sieht einen wunderschönen Berg, die Alpen. Es ist 1860 und es ist ein wunderschöner Samstag. Es ist 10:30, bald gibt es Frühstück. Auf dem Tisch liegen viele gut servierte Gerichte wie Brot mit Erdbeermarmelade oder Frische Äpfel, Tomaten und vieles mehr. Die ganze Familie ist da, um gemeinsam zu essen. Oma, Opa, Mama, Papa einfach jeder sitzt am Esstisch, um zu essen. Danach ist Gartenarbeit angesagt. Es ist Sommer, genauer gesagt Juli. Jeder hilft bei der Arbeit mit, bis ungefähr 14:00. Danach ist es zu heiß um weiter zu arbeiten, später gehen alle ins Haus um sich auszuruhen und ewt. Ein Mittagsschlaf zu machen, zu dieser Zeit (1860) ist das nicht unüblich, es ist, würde ich sagen, normal. Ein Tagesablauf der Familie sieht wie folgt aus: Aufstehen, essen, Gartenarbeit, dann später ein Mittagsschläfchen und danach Mittagsessen später dann schlafen gehen. Das ist der typische Alltag einer Familie. 

 

An den Anfang scrollen