Wir in Europa – die Projektwoche der EmiLe

In unruhigen europäischen Zeiten erscheint es wichtiger denn je, dass sich unsere Schüler_innen mit den Nachbarn in Europa beschäftigen, andere Kulturen, Traditionen und Gemeinschaften kennenlernen. Nur was man kennt, kann man schätzen.

In der Grundschule beschäftigten sich Kinder und Lehrerinnen intensiv mit vier ausgewählten europäischen Ländern – den Niederlanden, Island, Italien und Schweden. Sie lernten neben geografischen und landeskundlichen Besonderheiten auch viel Spannendes über die Gebräuche, beschäftigten sich lebensnah und aktiv mit dem Alltag Gleichaltriger in diesen Ländern. Natürlich wurde auch gebastelt, in anderen Sprachen gesungen und neue Spiele ausprobiert.

Die P2 begab sich ebenfalls auf Entdeckungsreise –  in die Welt der europäischen Märchen und Sagen, so trafen sich unter dem Motto „Babayaga meets Froschkönig“ verschiedene Charaktere zu neuen spannenden, selbst erfundenen Abenteuern, aus denen Wettbewerbsbeiträge für einen europäischen Geschichtenwettbewerb entstehen konnten. Wir machten außerdem einen Ausflug in die Weihnachtswerkstatt : Wie bereits im vergangenen Jahr beteiligten wir uns wieder am European Christmas tree exchange -https://www.wrexham.gov.uk/english/community/libraries/europe_direct/christmas_decorations.htm. Die Idee hinter diesem Projekt: Weihnachtsbräuche aus vielen anderen Ländern kennenlernen, sich mit den eigenen Traditionen auseinandersetzen und nicht zuletzt: Freude schenken… und so haben wir in der Projektwoche gebastelt, eine Playlist deutscher Weihnachtslieder erstellt, selbst ein Weihnachtspotpourri zusammengestellt und eingesungen, auf Englisch über deutsche Weihnachtsbräuche geschrieben und zum Schluss viele große Umschläge mit den Ergebnissen an andere europäische Schulen geschickt.

Und jetzt freuen wir uns und sind gespannt, womit wir in diesem Jahr den EmiLe Weihnachtsbaum schmücken können.

Ihre ganz eigene (Gedanken-) Reise starteten die Schüler_innen der Gruppe „Europa im Schuhkarton“- hier gestaltete jeder seine eigene landeskundliche Box und wir waren gespannt, welche Themenwelten sich entwickelten.

Gute Nachbarschaft und ein gemeinschaftliches Miteinander erfordern vor allem Eines: Toleranz – und das nicht nur in Europa, sondern überall, wo Menschen in einer Gemeinschaft leben: in unserer Schule, in der Familie, Vereinen und Gemeinden. Mit diesem wichtigen Wert beschäftigten sich unsere Sechstklässler in Vorbereitung der ersten EmiLe Schulversammlung in diesem Schuljahr.

Die Schüler_innen der M1 waren in täglich wechselnden Workshops unterwegs – sowohl real bei verschiedenen Exkursionen als auch virtuell, um uns zum Abschluss der Woche auf ihre virtuellen Reisen mitzunehmen.

Der Workshop „Die europäische Union – was haben wir damit zu tun?“ griff viele aktuelle Themen auf, die die momentane tagespolitische Diskussion beherrschen. Es gab z.B. ein Planspiel zur EU, einen Besuch im europäischen Zentrum München und eine Europarallye in der Münchner Innenstadt. Im Projektkurs „Europa kulturell – unsere Werte, unsere Vielfalt“ trafen wir uns u.a. mit Vertretern des Neubiberger Partnerschaftsvereins und erlebten europäische Kunstgeschichte bei einem Workshop in der Pinakothek. Im Medienkurs gestalteten wir spannende Clips im Slow Motion Format und machten so unsere ganz eigene Werbung für Europa.

Die Geographie Europas stand im Zentrum unseres vierten Workshops – die Schüler_innen gestalteten Lapbooks zu verschiedenen Ländern. Es gab als Teil der Recherche einen Ausflug zum Flughafen, die Schüler_innen interviewten Reisende aus verschiedenen europäischen Destinationen  – natürlich auf Englisch.

In der M2 haben wir auf das bewährte Format der Vorjahre zurückgegriffen und die Schüler_innen weitgehend selbständig arbeiten lassen. Die Themenfindung erfolgte in diesem Jahr gemeinsam und so sind folgende Projekte am Montag mit der Leittextausgabe an den Start gegangen: „Die kulinarischen Abenteurer“ auf Entdeckungsreise in europäischen Kochtöpfen und Backöfen. „Europäische Hauptstädte“ waren im Fokus einer Gruppe, „Sprachen in Europa“ haben eine andere beschäftigt. Ein sicher spannendes und außergewöhnliches Thema stammte ebenfalls aus den Reihen der Schüler_innen, sie haben sich mit Terrorismus in Europa beschäftigt – seine Ursachen beleuchtet, sich mit den Möglichkeiten der Bekämpfung und dem Umgang damit in Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt. In der Projektgruppe Mythologien und Sagen in Europa ging es natürlich um die Sagen Europas, aber auch um die griechische Mythologie – es sollten verschiedene Filmformate entstehen, die als Explainity clips anderen zur Information dienen können. Auch die comicbegeisterten Künstler_innen hatten sich in dieses Projekt eingewählt, so dass eine große Ergebnisbandbreite entstanden ist. Wie bei diesem Format üblich, entwickelten die Schülergruppen ihre Arbeiten sehr selbständig, die Lehrer_innen begleiteten lediglich mit einigen Inputphasen und gaben bei Bedarf Hilfestellung.

Am Freitag war es dann soweit, alle Projektgruppen präsentierten ihre Ergebnisse – von denen wir Ihnen einige vorstellen werden.

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